« April 1997 | Main | Juli 1997 »
28.05.97
Street Battle auf der Hackerbrücke
Der Sommer `99 hatte außerdem jede Menge Privat-Partys zu bieten und so nahmen wir am Street Battle teil, wo es darum ging, alles was klebte und glibberte auf die anderen Teilnehmer zu feuern. Neben Mehlschleudern, Negerküssen, Sirup und anderen Schleimkram gab es laute Musik aus Ghettoblastern bis die ersten Streifenwägen auf der Hackerbrücke auftauchten. Natürlich muss man als kluger Mensch dazusagen das wir nur aus der Ferne zugeguckt hatten. Was leider auch stimmt, da wir uns etwas verspätet hatten. Dann gab es noch jeden Menge illegale Party unter Brücken und alten Kasernen. Eben alles was das WG-Herz höher schlagen ließ.
Posted by tini at 8:56 | Comments (0)
18.05.97
Propellerkick - Pasinger Ghetto
Da wir im Pasinger Ghetto wohnten, hatten wir stetig lustige Geschichten vom Bahnhof zu berichten, wo junge Türken mit aufgetunten Autos vor dem Burger King mächtig rumprollten und Propellerkicks übten. Davon angetan rasierten sich Tom und Flo die Haare auf eine nicht nennenswerte Millimeterzahl und begannen in Erkan & Stefan-Style zu sprechen und dabei Propellerkick zu machen.
Alex und Beni grillen im Hinterhof vor den Gleisen
Posted by tini at 9:08 | Comments (0)
15.05.97
Trainspotting in der Adrenalin-WG, der Sommer naht
Zwischen unseren Vorlesungen und Prüfungen blieb jede Menge Zeit für schöne Abende auf dem Flachdach beim Trainspotting (Züge beobachten), Teebeutel-Weitwurf, hitzige Diskussionen, Partys mit viel Martini und Augustiner, nächtliche Besucher und jede Menge Zwischenmenschliches.
Eine von uns vergnügte sich zusehens mit ihrem extrem körperbehaarten, extrem bayrischen Freund in orangen Frottee-Unterhosen: Jule. Die meisten Abende verbrachte sie bei ihm, Wrestling gucken, Bier trinken, in Bars abhängen und gefährliche Bergtouren machen.
Susi und Jule machten dennoch hin und wieder ihre aus alten Zeiten gewohnten Touren durch Münchener Clubs und Kneipen, während ich brav für die Uni paukte, ab und an meine Nachtschichten an der Information vom Kunstpark schob und häuslich zwischen den WG-Zimmern pendelte.
Wenn auch Susi anfangs sehr mit der Konkurrenz von Jule’s Freund zu kämpfen hatte. Die intensive Mädchen-Freundschaft der beiden, wurde fast täglich aufs Neue zur Probe gestellt. Diese Sache entspannte sich jedoch schnell als auch Susi einen Bett- und vorübergehenden Seelenpartner gefunden hatte.
Posted by tini at 8:54 | Comments (0)